Die Entstehungsgeschichte:
„Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, vergeßt nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.” Hbr 13,16
Es bestand ehemals in der kath. Kirchengemeinde St. Marien, Pfarrplatz 1 (Dachboden der Familie Ertl) eine Kleidersammelstelle.
Die Gründung des Ladens:
Anlass zur Entstehung des Kleiderladens in der jetzigen Form war die Unterbringung von Asylbewerbern im Sulzbach-Rosenberger Krankenhaus.
Es halfen zunächst viele Bürger der Stadt mit Kleidung, Fahrrädern, Kinderwägen etc., diese wurden meist in der Unterkunft direkt abgegeben.
Sehr schnell stellte sich heraus, dass die gerechte und richtige Verteilung ein schwieriges Problem war.
Es entstand die Idee der zentralen Einlieferung und der geordneten Weitergabe.
Die Standorte:
1.) Die Anfänge lagen in der kath. Kirchengemeinde St. Marien, Pfarrplatz 1 (Dachboden der Familie Ertl) .
2.) Es folgte die Kleidersammelstelle in der Pfarrgasse 3.
3.) Als ein Umbau anstand, erfolgte 01.04.1991 ein Umzug in die Brauhausgasse. Ehrenamtliche Helferinnen aus den Kirchengemeinden St. Marien und Christuskirche sowie des Arbeitskreises Asyl übernahmen die Betreuung des Kleiderladens. Die Abgabe der Kleidung an Bedürftige erfolgte einmal wöchentlich und war kostenlos, die monatliche Miete von DM 50,- übernahmen die beiden Sulzbacher Kirchengemeinden.
4.) Aktuell:
ab 01.12.1992 befindet sich der Laden in Mieträumen in der Frühlingstr. 12, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Der Unterhalt des Ladens (Miete, Nebenkosten etc.) wird selbst finanziert. Mit Überschüssen werden Projekte unterstützt.
Am 27.11.2023 wurde der Verein "Ökumenischer Kleiderladen Sulzbach-Rosenberg" gegründet. Dafür stimmten 20 Personen als Gründungsmitglieder. Die Eintragung ins Vereinsregister des AG Amberg ist unter Nummer 200779 erfolgt. Die Gemeinnützigkeit wurde durch das Finanzamt Amberg bestätigt.
Bilder (2): Lier HH