Mittelverwendung
Nichts geht verloren
Es kommt vor, dass manche gespendeten Sachen nicht nachgefragt werden. Dabei geht nichts von diesen Spenden verloren.
Was im Kleiderladen selbst nicht verwertbar ist, wird mehrfach sortiert.
1.) In Krisengebieten wird oftmals Kleidung angenommen, welche bei uns nicht mehr getragen wird.
So hat z. B. die Kolpingsfamilie in Vilseck seit Mai 1992 Kontakte nach Maribor/Slowenien und bringt auf direktem Weg Transporte dorthin.
Ähnliches macht die „Oase“ in Hersbruck. Diese unterstützt u.a. Menschen in Rumänien, derzeit natürlich auch in der Ukraine.
Dass die Spenden an der richtigen Adresse ankommen, dafür sorgen persönliche Kontakte zu Verantwortlichen vor Ort.
Bild: LierHH
2.) Auch was nicht mehr als tragbare Kleidung verwertbar ist, „bringt“ etwas. Diese Sachen gehen in die „Altkleidersammlung“.
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Auch das geht wohlgeordnet und organisiert über die Bühne. Danke für Fahrzeuge und Helfer.
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Die Kirchengemeinden Herz Jesu u. Poppenricht führen ebenfalls jährlich eine Sammelaktion durch.
Den Erlös erhalten z.B. die Strassenkinder in Indien.
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Regelmäßig kommen zum Beispiel die Helfer von der Deutschen Kleiderstiftung nach Sulzbach-Rosenberg .
Seit mehr als 50 Jahren sammelt, sortiert und verteilt diese gemeinnützige Organisation gebrauchte und neue Kleidung. Mit den Kleiderspenden und den Erlösen aus der Verwertung unterstützt sie Kleiderkammern und soziale Projekte im In- und Ausland. Damit helfen wir Menschen, in Wärme und Würde zu leben – so das Motto auch auf dem Transportfahrzeug. Wer dazu mehr wissen möchte: www.kleiderstiftung.de
Der Kleiderladen muß selbst die Kosten für Miete, Strom und Heizung tragen. Die HelferInnen arbeiten ehrenamtlich.
Etwaige finanzielle Überschüsse werden zu gleichen Teilen in den Trägergemeinden für caritative Zwecke verwendet.
Die Entscheidung über die Mittelverwendung treffen die HelferInnen.